Das tapfere Schreiberlein

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Sachbuch
Das tapfere Schreiberlein oder Hirsch mit Schokoladensauce
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Format: PDF
Dateigröße: 548 KB
95 Seiten

Beschreibung

Dieses kleine Büchlein hier ist keine „Auch-Sie-können-schreiben“- Abzocke, wie gelangweilte Hausfrauen sie zuweilen in diversen Klatschblättern vorfinden. Es nimmt auch nicht für sich in Anspruch, ein „Ratgeber“ sein zu wollen, wie manch Gutmeinende es im Web für sich postulieren und dabei ihre „Bewerbung“ selbst mit Rechtschreibfehlern spicken. Es soll lediglich ermuntern und ein paar „Zaubertricks“ verraten. Vor allem aber soll es ein Beitrag sein, schlafende Talente zu wecken, denn die gibt es. Ich weiß das, denn ich erhalte regelmäßig Manuskripte. Viele davon sind … okay. Manche hingegen erweisen sich als echte Perlen – unfertig oft und zuweilen noch weit von einer Veröffentlichungsreife entfernt, aber doch voller Talent und Überraschung.

Vorwort

Hin und wieder veröffentliche ich ein paar meiner Geschichten auf einer Website, deren Betreiber sich redlich müht, zwischen zahlreichen Buchstabensuppen und Ergüssen (wörtlich zu nehmen) schlichter Gemüter Ansprechendes, Lesbares und gleichzeitig Unzensiertes zu präsentieren. Das ist im deutschen Sprachraum eine seltene und löbliche Ausnahme.
Dort fand ich allerdings folgenden „Kommentar“ zu einer Story: „es sind sexstories hier und wen interessieren da Kommata Absätze und Rechtschreibung?“

Hm. Vielleicht alle Nicht-Legastheniker?

Da habe ich nun etwas gelernt, was mir schon bei dem Versuch der Lektüre mancher „Geschichte“ schwante: Fremdschämen kann man sich nicht nur bei bestimmten Casting-Shows im TV.

Dabei ist das Schreiben doch gar nicht so schwer. Natürlich machen alle, die es halbwegs beherrschen, daraus ein „Geheimnis“. In Wirklichkeit aber ist es wie das Zaubern: Es sind nur Tricks. Die kann man lernen, üben und wenn man ihnen dann noch etwas Seele einhaucht,
wird die Show bestimmt gelingen.

Dieses kleine Büchlein hier ist keine „Auch-Sie-können-schreiben“-Abzocke, wie gelangweilte Hausfrauen sie zuweilen in diversen Klatschblättern vorfinden. Es nimmt auch nicht für sich in Anspruch, ein „Ratgeber“ sein zu wollen, wie manch Gutmeinende es im Web für sich postulieren und dabei ihre „Bewerbung“ selbst mit Rechtschreibfehlern spicken. Es soll lediglich ermuntern und ein paar „Zaubertricks“ verraten. Vor allem aber soll es ein Beitrag sein, schlafende Talente zu wecken, denn die gibt es. Ich weiß das, denn ich erhalte regelmäßig Manuskripte. Viele davon sind … okay. Manche hingegen erweisen sich als echte Perlen – unfertig oft und zuweilen noch weit von einer Veröffentlichungsreife entfernt, aber doch voller Talent und Überraschung.

Damit sind wir bei den Grundzutaten: Fantasie, ein Mindestmaß an Kreativität und nicht zuletzt ein grundlegendes Verständnis für die Schönheit und die enormen Möglichkeiten von Sprache. Perfektion gehört nicht dazu, denn es gibt Korrekturprogramme und Lektoren.

Ohne zumindest rudimentäre Kenntnisse von Rechtschreibung und Grammatik geht es allerdings nicht.

Der oben zitierte Protagonist der Einfalt mag ja mit einer tumben Ficki-ficki-Story zufrieden sein. Mit einer „Geschichte“ oder gar „erotischer Literatur“ hat dies jedoch rein gar nichts zu tun. Kühe können nicht fliegen und wer nicht einmal zwei lesbare Sätze hintereinander zustande bringt, kann bestimmt andere lustige Dinge tun; vielleicht in einem Pornofilm mitspielen, Bierdeckel sammeln, sich bei „Big Brother“ bewerben oder als „Supertalent“ die Hosen herunterlassen. Wer ein Hühnchen nicht von einer Lasagne unterscheiden kann, sollte in ein Restaurant gehen und sich selbst lieber vom Herd fernhalten.

Wer nicht weiß, was Mörtel ist, kann kein Haus bauen.
Wer aber schon oft dabei zugesehen (sprich: Bücher gelesen), schon ein paar Steine gesammelt und eine hübsche Idee hat, wie die wohl aussehen könnten, wenn man sie nur richtig zusammenfügen würde, dem kann das Folgende vielleicht eine Anregung geben, ein bewohnbares Haus zu bauen. Wie gesagt – das ist keine Zauberei.

Wer lesen kann, hat auch das Zeug zum Schreiben. Auf geht’s!

Chris Dell

Zusätzliche Information

Autor

Chris Dell

Version

Textversion

Format

PDF

Sprache

Deutsch

Artikelnummer

VD01T00